Vom Lehrgangstreffen waren noch Maden und Würmer übrig
also am Sonntag noch mal ans Wasser
So - erst einmal Wasser holen
Mal zwei Angeln aufbauen
Futterkorb mit Anti-Tangle
Haken und "Bienenmade", die ja keine Bienenmade ist
sondern es handelt sich um die Larven der "großen Wachsmotte".
Indisches Springkraut - werden die Samen berührt - dann springen sie weg und platzen dabei auf.
Die Pflanze ist besser als ihr Ruf - sie ist gut für die Bienen
Blüten sind essbar - sehr süß
auch die Samen kann man roh essen oder auch in Pestos verwenden - nussiger Geschmack.
Hausboot war auch wieder unterwegs
Neuer Kescher - schön - für die meisten kleinen Fische - einhändig zu öffnen - gummiertes Netz
schonend für die Fische und geruchsneutral.
Habe ich eigentlich nur gekauft, weil der große DAM - nicht herbei kommt.
Die Fänge waren ganz gut -
viele Rotaugen - Schneider und ein Gründling
Aber ein Rotauge war groß - so ein großes hatte ich noch nicht
knapp 27 cm - da dachte ich - mitnehmen - habe ich noch nie gegessen
Waidgerecht betäubt und versorgt.
Man kann es klar bestimmen die Rückenflosse ist ungefähr auf gleicher Höhe mit den Bauchflossen.
Ich dachte, ich probiere mal Filets daraus zu schneiden - habe ich ja auch noch nie gemacht
Unser Vorsitzender sollte mal einen Kurs darüber machen
Nur Pfeffer und Salz
etwas gemehlt und längs eingeschnitten auf der Fleischseite
Fett richtig heiß und den Fisch nur auf der Fleischseite gebraten - die Haut hält ihn zusammen
Zitrone dazu
sehr knusprig und lecker - die Gräten sind kein Problem mehr