Jahreshauptversammlung
Sehr früh schon trafen die ersten Mitglieder ein.
Die letzte Jahreshauptversammlung hatten wir ja Open Air im August abgehalten.
Der Vorstand - heute sind Neuwahlen
Unser ältestes Mitglied Willi Pliester mit 92 Jahren. Seit 1973 in unserem
Fischereiverein Lahntal-Altendiez.
Die zwei leider scheidenden Vorstandsmitglieder - hier sind 62 Jahre Vorstandsarbeit auf einem Bild.
Der 1. Vorsitzende Rainer Schmalz - hält den Rückblick aufs Jahr 2021
Trotz Pandemie wurden einige Aktionen durchgeführt,
so die Jahreshauptversammlung im August,
das Nachtangeln, das Abangeln, das Raubfischangeln,
sowie drei Arbeitseinsätze, denn unser Gelände nimmt auf die Pandemie keine
Rücksicht.
Auch die Jahresabschlussfeier konnte stattfinden und es war wirklich ein tolles
Wiedersehen.
Am Ende seines Berichts dankte er den aktiven Mitgliedern und dem Vorstand für
die geleistete Arbeit.
Und erklärte, warum er nach 25 Jahre Vorsitz des Vereines das Amt
weitergibt
- es ist eben eine lange Zeit und es sollen jetzt einmal andere ran.
Danach folgte der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer
Ringo Peters und Gregor Waltje - die Kasse wurde einwandfrei geführt.
Der Gewässerwart - Frank Ohl berichtete vom Fischbesatz der Aale im Sommer und
dem Beatz
am Ende des Jahres - da wurden noch viele Quappen und Zander, sowie Weißfische
eingesetzt.
Danach wurde der Vorstand entlastet.
Auch Arno Fuchs beendete seine Vorstandstätigkeit nach 33 Jahren als Kassierer
und noch 4 Jahren
als Beisitzer.
Ehre, wem Ehre gebührt
und so wurde Arno Fuchs durch die letzte Amtshandlung des Vorsitzenden
Rainer Schmalz
zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
Dann wurden die Neuwahlen durchgeführt -
Der neue Vorstand
- von links - Björn Schmalz, Frank Ohl, Iris Ohl, Holger
Schönborn, Michael Doß,
Michael Schröder, Dirk Loos.
es fehlten - Jörg Haberländer und Matthias
Pabst.
Dann gab es vom neuen Vorsitzenden Frank Ohl noch einen Korb fürs
leibliche Wohl
für Arno Fuchs
und natürlich auch für Rainer Schmalz
Frank Spengler, 2. Vorsitzender der IG Lahn und Gewässerwart des
Bezirks-Angelfischereiverbandes Lahn-Westerwald berichtet über die
Zustände der Natur und der Lahn.
Die Situation ist durch die Wasserkraftwerke sehr schlecht vor allem für den
Aal.
Es kommen nicht genug in den Rhein und von dort weiter zur Sargassosee,
wo sich amerikanische und europäische Aale treffen und laichen.
Die Gesetzgebung ist eindeutig - die Wasserkraftbetreiber sind in der Pflicht
- die Fische müssen geschützt werden So wurde, nachdem nichts geschah
Strafantrag gestellt - auch Frau Manfredi von der Internationalen
Schutzgemeinschaft
Rhein, zu der auch die Lahngehört unterstützt das. Sie ist auch in der EU tätig.
Anhand der Fanglisten können die Vereine jetzt Schadenersatz von den
Kraftwerksbetreibern verlangen.
Ach wurde auf den schlechten Sauerstoffgehalt der Lahn eingegangen - er liegt
nunmehr nur noch bei 70 %.
Deshalb wies Frank noch mal darauf hin, wie wichtig das korrekte Ausfüllen der
Fanglisten ist.
Der offizielle Teil war in Rekordzeit beendet und so konnten wir zum
gemütlichen Teil übergehen.
Wir saßen noch lange beisammen.