Warum heißt es Forelle "Müllerin Art" ?
Die Müllerin hatte immer frisches Mehl und hat wohl schnell herausgefunden,
dass ein in Mehl gewendeter Fisch knuspriger wird und die Haut besser hält und
dazu noch besser schmeckt als ohne Mehl.
Deshalb handelt es sich bei "Müllerin" oder "nach Art der Müllerin"
immer um einen in Mehl gewendeten und in der Pfanne gebratenen Fisch.
Wie bereits oben beschrieben, wird die Forelle zuerst gewaschen
Innen salzen und Pfeffer und etwas Dill hinzugeben und ein Stück Butter.
Danach wird die Forellen mehliert.
Die Forelle muss bei mittlerer Hitze auf jeder Seite circa. 6-8 Minuten gebraten werden.
Wenn die Hitze zu groß ist wird die Forelle schnell schwarz ohne das sie innen
schon gar ist.
Im Zweifelsfall lieber mit schwächerer Hitze garen.
Jetzt kann man auch die Tagliatelle aufstellen.
Die Forelle ist fertig - schön knusprig. Man erkennt es auch daran, dass die Bauflosse fast von selbst abfällt.
Petersilie gehört auch noch darüber - hierzulande ist krause Petersilie sehr beliebt,
dabei ist die glatte Version intensiver im Geschmack - dadurch ist sie aber
schwerer zu bekommen.
Zu einer Forelle Müllerin werden traditionell Salzkartoffeln, braune Butter und ein frischer Salat gereicht.
Dummerweise oder auch nicht waren die Kartoffel gerade aus.
So kam mir die Idee Tagliatelle al Forelle zu machen - was mit Lachs geht-
geht auch mit Forelle.
Etwas Weißwein zum Schluss - natürlich könnte man die Sauce noch besser
machen mit Schalotten,
Weißwein, Sahne, etc. aber auch so ist es sehr gut.
Forelle auf Tagliatelle