Die mit Abstand beste Nerven-Heil-Anstalt ist die freie Natur.
Ernst Ferstl
Um 9:30 Uhr schon welche da - nein ich bin die Ablösung - die räumen gerade das Feld.
In aller Ruhe aufgebaut und auch bald kam noch ein Angler - da habe ich mir
gleich mal das 120 g
Körbchen angeschaut.
Wohlgemut begann der Angeltag - aber
Grundel nach Grundel nach Grundel nach Grundel
Ein paar Schneider und wenige Rotaugen hat er noch geholt - für die Nacht.
Ich hatte nur Grundeln - das nimmt schon etwas die Lust raus und in der
Häufigkeit, wie
sie mein Nachbar gefangen hat - unglaublich - hatten wir ja die letzte Zeit
schon,
aber so wie am Samstag - das war nicht mehr normal.
Stand up Paddeling mit Hund
Eine Wipfel-Stachelwanze hat mich besucht
Der Mann auf dem Rückweg.
Auch noch nie gesehen - ein Schneider und eine Grundel an einem Haken.
Die hat dem Schneider noch nicht mal das Maiskorn gegönnt.
Hoffentlich haben die Quappen bald auch paar gefressen - wir können die
unmöglich alleine raus fischen.
Wobei da auch schon wieder ganz kleine dabei waren.
Unser Hüttenwart schaute auch vorbei. Der hat gleich weiter hinten die
Spinnrute ausgeworfen und einen Barsch gefangen.
Auch wieder was gelernt - Schwäne fressen doch normalerweise das Grünzeug -
die Schwanenmama hat vor meinen Augen einen Fisch gefressen - das wusste ich
auch nicht.
Neue Tasche zusammengestellt und gleich den ganzen Tag gebraucht.
Da mache ich aber ein Extra-Review drüber.
Den Gürtel kann man sofort mit einer Hand öffnen.
Alles am Mann, was man benötigt.
Massband, Messer, Betäuber, Zange und ein Hakenlöser passt immer noch rein.
In der Zubehörbox sind Schnurstopper, Haken mit Vorfach, Wirbel, Perlen, Blei und eine Pose.
Die Zange funktioniert super.
Auch der Junge konnte viel von seinem Papa lernen.
Ein gelungener Angeltag, auch wenn nur Grundeln gebissen haben.