Mit der Pose angeln - der Aufbau ist in jedem Fall schwieriger.
Auch wenn man immer etwas anderes liest und hört.
Alleine schon die richtige Pose zu finden ist nicht so einfach - es gibt Posen
in allen Formen und Größen.
Warum angelt man überhaupt mit einer Pose.
Während man beim Grundangeln nur schwer erahnen kann, wo genau der Köder liegt
- vor allem bei Strömung,
bietet die Pose eine ständige Orientierung.
Eine Grundmontage wird immer am Grund angeboten,
aber die Pose kann man genau auf die gewünschte Wassertiefe einstellen.
Die meisten Posen brauchen zusätzliches Bleigewicht, damit sie im Wasser aufrecht stehen.
Es gibt auch Posen, welche das Gewicht schon im Posenkörper integriert haben.
Zum Ausbleien kann man Schrotblei nehmen, welches auch als Klemmblei bezeichnet wird.
Dieses Blei wird ganz leicht mit einer Zange unterhalb der Pose an der Schnur befestigt.
Haben wir eine Pose auf der 5 g - das ist das Traggewicht - soviel muss dann
auch dran -
Das heißt 5g Blei minus dem Gewicht des Köders.
Durch das richtige Ausbleien steht die Pose nicht nur und taucht auf die gewünschte Tiefe ab,
sondern erhält das benötigte Wurfgewicht.
Haben wir zuviel Blei drauf, säuft sie ab.
Bei zu wenig Blei merkt man den Biss kaum.
Der Stopper wird als erstes auf die Schnur gezogen, weil wir damit die Tiefe bestimmen,
in der der Haken samt Köder angeboten werden soll.
Zunächst kommt der Stopper auf die Hauptschnur
Eine kleine Perle folgt dem Stopper auf der Hauptschnur
Darauf kommt die Durchlaufpose oder eine andere ebenfalls auf die Hauptschnur
Anschließend kommt auch noch das Haupt-Blei auf die Hauptschnur, wenn wir mehr
Blei benötigen.
Jetzt am besten noch eine Gummiperle
und dann wird ein Wirbel auf die Hauptschnur geknotet
An dem dann das Vorfach mit Haken befestigt wird. An das Vorfach
werden noch kleine Bleischrote geklemmt, um die Pose richtig auszubleien.
Die Pose steht dann so im Wasser