Beim Angeln bleibt ja immer etwas Futter übrig
- bei mir zumindest auch wenn ich oft auswerfe und den Futterkorb immer wieder
fülle.
Was macht man mit dem Rest?
Ist wie bei den Maden - da bleiben bei mir auch immer viele übrig - ab in den
Kühlschrank - da halten sie ein bis zwei Wochen.
Es gibt Angler, die sprechen sogar von 6 Wochen - kommt natürlich darauf an, wie
frisch die Maden sind, wenn man sie kauft.
Das Futter schimmelt halt sehr schnell, wenn es einmal angemischt ist.
Ins Wasser
werfen!
Zumindest habe ich das immer so gemacht, bis mich mal jemand auf die Idee
brachte,
das Futter wieder mit nach Hause zu nehmen und einfach einzufrieren.
Ein naheliegender Gedanke, auf den man aber erst mal kommen muss.
Lasse ich es im Auto - Garage kühl, dann komme ich nicht zum Angeln - dann ist
es trotzdem verschimmelt.
Werfe ich es ins Wasser - komme nicht zum Angeln - nützt es auch nichts, dass
ich den Platz angefüttert habe.
Oder ich komme in ein oder zwei Tagen wieder ans Wasser, dann hätte ich es auch
aufheben können.
Mal abgesehen, von dem Geld, was man sparen kann, ist es für spontane Ausflüge ans Wasser
sehr
komfortabel, fertig angerührtes Futter parat zu haben.
Besser ist es kein Lebendköder oder Mais im Futter zu haben.
Super und vor allem dicht verpacken lässt sich das Futter mit
einem Einschweißgerät.
Wichtig: nicht vakuumieren! Durch den Unterdruck
wird aus dem locker, luftigen Futter sonst Teig.
Die Futtertüte zum Auftauen einfach ein paar Stunden vor dem Angeln aus dem
Gefrierschrank holen,
am besten am Abend vorher.
Erneutes
Sieben ist normalerweise nicht nötig.